heute früh losgestartet zum Urlaub nach HR, kurz nach der AT/SI Grenze leuchtet das Katsymbol auf und das Fahrzeug regelt bei ca. 4800 Umdrehungen in allen Gängen ab. Ich hatte schon des öfteren Probleme mit dem Steuergerät und div. kleinen Elektroniksachen.
Anfangs bis zum Austausch des Steuergerätes (Caterham hat offensichtlich bis dato noch nicht wirklich eine Lösung für dieses Problem) ist das Fahrzeug ca. alle 1500 km einfach im fahren abgestorben (bergauf/bergab/auf der Autobahn - nicht wirklich lustig wennst am überholen bist), Katsymbol hat aufgeleuchtet, dann rechts ran gerollt und 5 mins gewartet, wieder gestartet und alles war wieder gut zum weiterfahren. Natürlich keine befriedigende Lösung, darum wurde das Steuergerät von JUBU voriges Jahr ausgetauscht.
Leider hat die oben genannte Prozedur heute nicht funktioniert und ich hab wieder umgedreht und bin zurück nach Hause gefahren/getuckelt.
Hat hier jemand eine Idee was das sein könnte ? Bis ca. 4800 Umdrehungen läuft das Fahrzeug eigentlich ganz normal ohne Probleme, Katsymbol leuchtet halt.
ja wurde bei dem anderen Problem schon des öfteren beim JUBU gemacht…denke das sollte eine Ford Werkstätte (oder generell KFZ Werkstätte) auch erledigen können oder sollte ich da zum Händler fahren ?
…danke Thomas, € 24,50 bei Aliexpress - das sollte wohl leistbar sein….hat das jemand in Verwendung und das funktioniert auch ? Ich als Nichtschrauber, kann ich da eh nix im Caterhamelektronniksystem ruinieren…
Ist das von mir beschriebene Problem in der Community bekannt
…danke danke danke, hab ihn dann gefunden wie ich bei ÖAMTC gesucht habe…
Noch zur Info für das Forum: ÖAMTC hat zwar den Caterham 275 mit 1.6 Motor in der Datenbank, aber nichts dazu gefunden. Hat dann unter Ford gesucht und wurde zum Motor fündig….Meldung des Fehlerspeichers „Kurbelwellen-Positionssensor (Bank 1, Sensor B)“
Ebenfalls zur Info: heute früh gestartet, Motorkontrollleuchte hat geleuchtet, Fahrzeug hat aber nicht mehr bei 5000 Umdrehungen abgeriegelt, nach ca. 10 km Fahrt auf der AB mal ran gefahren und abgestellt, ca. 1 min gewartet und gestartet, und siehe da die Motorkontrollleuchte war aus….das Teil gehört aber auf jeden Fall getauscht sonst könnte man einfach mal stehen bleiben und nix geht mehr…….
Das Gerätchen aus China hab ich in Verwendung. Bedienung ist eigentlich selbsterklärend, so lange du dich nicht auf die deutsche Übersetzung verlässt. die ist grauenhaft. - Rücksetzen des Fehlers behebt zwar den Motor-Notlauf, aber natürlich nicht das eigentlich gemeldete Problem. Im besten Fall war es eine einmalige Sache. wenns wiederkommt, auf jeden Fall zur Werkstatt. Aber es hilft eben, daß man erst mal weiterfahren kann.
Beispiel: bei meinem beschriebenen E-Gas Fehler bei Hitze hat das Steuergerät dann einfach das Gaspedal ignoriert. Motor starten problemlos. Gas geben unmöglich. Mit Standgas und vorsichtigem Kuppeln kommt man aber nicht weit. In dem Fall ging alles wieder normal wenn man den Fehler rauslöscht. Was bei dem speziellen Error (und bei meinem 165er) aber erst nach 10 Minuten ging (!) Vorher bekommt man eine Fehlermeldung.
Hatte ich bei meinem 1600er auch schon, 1 Monat nach Auslieferung.
Kurt meinte, ich solle einfach fahren… nach dem 3. Mal starten, war die Meldung wieder weg.
Hallo zusammen, dieser Fehler tritt bei meinem 275er auch immer mal wieder auf, waren auch schon echt blöde Situationen dabei.
@Thomas, löschen des Fehlerspeichers verhindert aber doch nicht das Wiederauftreten des Fehlers, oder?
Im Prinzip ist das Kind dann doch schon wieder in den Brunnen gefallen.
Heißt das mit anderen Worten, ich kaufe ein Auto für fast 50K Euro mit einem Serienfehler der zu bedrohlichen Verkehrssituationen führen kann?
Das Löschen des Fehlerspeichers sorgt dafür, daß die Begrenzungen durch den Motor-Notlauf nicht mehr gelten. Das sollte man natürlich nicht dauerhaft machen, sondern eher als Nothilfe, um nach Hause/in die Werkstatt zu kommen. ‘Sollte’
Die Frage ist, woher der Fehler kommt. Wenn es Fehl-Messungen auf Grund welcher Umstände auch immer sind, ist es kein Problem. Nur das tatsächliche Vorhandensein von Störungen muss auch behandelt werden. Die Auskunft vom Händler hat da schon ein gewisses Gewicht.
So ist es bei meiner kleinen Batterie z.B. so, daß ich beim Startvorgang kein (E-)Gas geben darf. Sonst stimmen für einen Bruchteil einer Sekunde durch den Spannungsabfall (Anlasser etc.) die Werte vom E-Gas nicht. Zack, MIL an. Das ist kein Fehler, erst recht kein Serienfehler. Ich weiss wie ich das vermeiden kann, der TÜV Prüfer neulich nicht, der den Wagen unbedingt selbst reinfahren musste. Für solche Fälle hab ich dann das Diagnosegerät in der Toolbox.
Immer dran denken, das ist ein “Qualitätsprodukt” aus dem Land, das gerade sämtliche Errungenschaften der modernen Welt abschaffen will, um “anders” zu sein. Und genau so sind die Autos auch. Lege da bitte nicht die Maßstäbe deutscher Großserienfertigung an.
P.S. mein E-Kombi steht seit 2 Wochen bei Mercedes auf dem Hof und wartet auf den ‘[P2204] Wackelkontakt NOX Sensor Rail 1’. Ersaatzteil ist für Mitte Juli avisiert. Fehler ist das erste Mal Anfang Mai geloggt worden, frühest freier Werkstatt-Termin war 2. Juni. Soviel zum Thema deutsche Autobauer.
Auch in dem Fall war das Gerätchen hilfreich, um den Monat noch fahren zu können, bis Mercedes sich genötigt sah, sich meines Problems anzunehmen.